Sepp Forcher

Bergretter, Hüttenwirt, Radio- und Fernsehmoderator

Diese Ausstellung im Jenbacher Museum zeigt die vielen Stationen im Leben des Sepp Forchers, nicht nur mit vielen Fotos und Geschichten, sondern mit vielen persönlichen Gegenständen aus alter und neuer Zeit.

Seine Aussprüche:

„I mog di Leut“         „Jeder Tag ist wichtig“         „Einfach glücklich“

weisen auf  einen sehr positiven Menschen.

Biografie

Sepp Forcher ist der Sohn Südtiroler Eltern und kommt am 17. Dez. 1930 in Rom auf die Welt. Die Eltern entscheiden sich 1940 für die Option  und ziehen nach Werfenweng (Salzburg).

Sepp Forcher arbeitet bis 1955 als Baraber beim Kraftwerksbau in Kaprun, als Träger am Heinrich Schwaiger-Haus in Kaprun und der Oberwalder – Hütte am Großglockner, er besteigt zahlreiche Berge.
1955 wird er Hüttenwirt mit seiner Frau Helli (Hochzeit 1956) am Berglandhaus in Großarl, seit 1959 am Zeppezauerhaus am Untersberg in Salzburg, 1971 wird er Stadtwirt im Platzlkeller in Salzburg und 1976 beginnt seine Mitarbeit beim ORF – Rundfunk und seit 1986 beim Fernsehen.
1999 wird er mit dem Rene-Marcic-Preis für publizist. Leistungen ausgezeichnet und 1993 gewinnt er eine Goldene Romy.

2014 wird er in die Bruderschaft „Santa Maria dell`Anima“ in Rom aufgenommen.